Julie Peter ist eine dänische Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeiten erforschen das Absurde durch gewöhnliche Gegenstände, Stimmungen und Räume, deren ironische Distanz als träumender Kommentar über die Normen des Alltags dienen. Die Arbeit setzt sich mit den Binaritäten auseinander, die wir zwischen dem Selbst und dem Anderen erschaffen, zwischen unserem eigenen „rüpeligem“ Selbst und unserem „gebildeten“ Selbst. Sie findet, dass die Gegensätze Glauben und Verhalten eine implizite Seltsamkeit enthüllen, einen Humor, der unsere eigenen Verletzlichkeiten spiegelt.
Gastbeitrag Innere Welt zur Ausstellung Sei kein Egospieler! im Projektraum – Kunstquartier Bethanien